Kulinarisch Radfahren im Bregenzerwald

Das neue Mountainbike-Arrangement mit kulinarischen Stopps führt durch das landschaftlich reizvolle Vorsäßgebiet Schetteregg. Foto: Sebastian Stiphout - Bregenzerwald Tourismus
Das neue Mountainbike-Arrangement mit kulinarischen Stopps führt durch das landschaftlich reizvolle Vorsäßgebiet Schetteregg. Foto: Sebastian Stiphout - Bregenzerwald Tourismus
15.05.2023

Gutes Essen, schöne Landschaften und Bewegung auf dem Mountainbike bieten die „Kulinarisch Radfahren“-Tagesarrangements von Bregenzerwald Tourismus. Ab Anfang Juni gibt es eine neue Tour ausgehend von Lingenau durchs Vorsäßgebiet und den Naturpark Nagelfuhkette, bei der auch die Ergebnisse mehrerer LEADER-Projekte zu sehen sind.

Unter dem Motto „Tritt für Tritt von Gang zu Gang“ warten ein regionales Frühstück, Mittagessen und Dessert in drei verschiedenen Berggasthäusern und Restaurants auf die Radfahrer*innen. Die Strecken können mit dem Mountainbike – mit oder ohne elektrische Unterstützung – zurückgelegt werden. Großen Anklang fand der erste Rundkurs zu Höhepunkten der Bregenzerwälder (Holz-)Architektur mit Mellau als Ausgangspunkt.

Ab dem 1. Juni erweitert eine neue Tour das „Kulinarisch Radfahren“-Angebot. Sie richtet sich an sportliche Biker*innen und führt vom Frühstück in Lingenau durchs landschaftlich reizvolle Vorsäßgebiet Schetteregg auf 1.100 Meter Höhe. Im Gasthaus in Sibratsgfäll im Naturpark Nagelfluhkette wartet das Mittagessen. Durch einen nachhaltig bewirtschafteten Plenterwald geht es zurück nach Lingenau zum Dessert. Die Radfahrzeit liegt bei rund vier Stunden, Biker*innen meistern dabei 838 Höhenmeter. Inkludiert ist neben der Beschreibung der 34 Kilometer langen Strecke das Essen in den Gasthäusern.

In Lingenau laden die über LEADER geförderten „Erzählbänkle“ nach getaner Anstrengung zum Ausruhen ein. An jeder Bank findet sich eine Tonaufnahme von Menschen aus Lingenau, die ihre persönlichen Geschichten von Land und Leuten erzählen. In Sibratsgfäll lohnt sich jeden ersten Samstag im Monat ein Abstecher zum „Markt der Erde“ oder zu einem der über LEADER geförderten Themenwege Tobelweg und Georunde Rindberg, die immer zugänglich sind.