Demokratietag für engagierte Schülerinnen und Schüler in Dornbirn

13. März 2025


                        
                            Demokratietag für engagierte Schülerinnen und Schüler in Dornbirn
                        
                        © Foto: jugendornbirn/Horst Huber Das Organisationsteam und die Workshopleiter:innen

                        
                            Demokratietag für engagierte Schülerinnen und Schüler in Dornbirn
                        
                        © Foto: jugendornbirn/Horst Huber Demokratietag für engagierte Schülervertreterinnen und Schülervertreter

Demokratie verstehen – Demokratie erleben – Europa mitgestalten

Demokratie ist kein Selbstläufer – sie muss verstanden, gelebt und aktiv gestaltet werden. Rund 50 engagierte Jugendliche trafen sich am 11. März 2025 im Kolpinghaus in Dornbirn, um sich unter dem Motto „Demokratie verstehen und leben – Europa mitgestalten“ mit den Themen Partizipation, Demokratie und Europa auseinanderzusetzen. In Kleingruppen, verschiedenen Workshops sowie in großer Runde diskutierten die Schülerinnen und Schüler u.a. über Beteiligungsprozesse in Schulen, die Aufgaben von Schülervertretungen und die Vermittlung von Europathemen im Unterricht.

Zum Demokratietag eingeladen waren Schul- und Klassensprecher:innen von Vorarlberger AHS, BHS und LBS sowie andere interessierte Schülerinnen und Schüler. Insgesamt nahmen rund 50 Jugendliche von zwölf verschiedenen Schulen an der Veranstaltung im Kolpinghaus Dornbirn teil. Organisiert wurde die Veranstaltung von EUROPE DIRECT Vorarlberg, der Jugendabteilung der Stadt Dornbirn, dem Verein jugendornbirn und aha Jugendinfo in Kooperation mit Panthersie für Europa und Zentrum polis.

Demokratie aktiv mitgestalten

Nach einem Einstieg ins Thema durch Moderator Markus Plasencia-Kanzler setzte Kriemhild Büchel-Kapeller vom Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung in ihrem Kurzvortrag verschiedene Impulse für die Jugendlichen und zeigte Beispiele für erfolgreiche Beteiligungen von jungen Menschen. Besonders Schul- und Klassensprecher:innen spielen eine zentrale Rolle dabei, die Demokratie zu schützen und zu stärken. Ihr Engagement ist nicht nur innerhalb der Schule, sondern auch in der Gesellschaft essenziell, um Werte wie Meinungsfreiheit, Gleichheit und Vielfalt zu bewahren.

In Kleingruppen und Workshops diskutierten die Jugendlichen über Beteiligungsprozesse in Schulen, die Aufgaben von Schülervertretungen und die Vermittlung von Europathemen im Unterricht. Workshops wie „Verantwortungsvoll die Zukunft gestalten“ – geleitet von Regio-V-Manager Peter Steurer – und „Rechte und Pflichten der Schul- und Klassensprecher:innen“ boten praxisnahe Einblicke und förderten das Verständnis für Demokratie und die eigene Rolle darin.

Im von der Regio-V begleiteten Workshop diskutierten die Jugendlichen, was sie zu einer verantwortungsvollen Zukunft beitragen können, welche Rahmenbedingungen dazu notwendig wären und wie Förderprogramme der EU dies unterstützen können. Zur Sprache kamen dabei Themen wie Meinungsbildung, Selbstwirksamkeit und Unterstützungsmöglichkeiten sowohl zur Konkretisierung des Engagements von Jugendlichen als auch zur Finanzierung. Um am Ball zu bleiben könne es beispielsweise helfen, auch Dinge zu tun, bei denen schnell Erfolge sichtbar sind. Dies erhöhe die Motivation, an Themen dran zu bleiben, die einen langen Atem benötigen.

Positives Feedback von allen Seiten

Zum Abschluss teilten die Jugendlichen im Plenum mit, was sie von diesem Tag mitnehmen: „Zusammenhalt ist wichtig, gemeinsam können wir besser etwas erreichen“, „Bei Entscheidungen muss man sich gegenseitig zuhören und alle einbinden, dann kommt man schneller zu einer gemeinsamen Lösung“, „Durchhalten und dranbleiben, auch wenn man nicht immer gleich Erfolg hat“, „Wir haben Möglichkeiten, etwas zu ändern“ sind nur einige der Rückmeldungen der Jugendlichen. Das Feedback zur Veranstaltung war rundum positiv.

„Es gibt mir Zuversicht zu sehen, wie engagiert und kritisch junge Menschen sich mit Demokratie und ihrer eigenen Wirksamkeit auseinandersetzen“, resümierte Kriemhild Büchel-Kapeller am Ende ihres Vortrags. Die Botschaft der Jugendlichen war klar: Veränderung ist möglich – und sie beginnt mit uns.

Quelle: Landespressestelle

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