Es gibt viel im Bregenzerwald

Werbung für den Schuhmacher im Lebensmittelladen - die Bregenzerwälder Unternehmen von "ich kauf im wald" unterstützen sich gegenseitig.
Werbung für den Schuhmacher im Lebensmittelladen - die Bregenzerwälder Unternehmen von "ich kauf im wald" unterstützen sich gegenseitig.
26.06.2018

Mit dem neuen Sommerimpuls von „ich kauf im Wald“ machen 101 Partner beispielhaft auf Dinge aufmerksam, die man fürs Erste vielleicht nicht in Bregenzerwälder Geschäften, Gasthöfen oder anderen Betrieben suchen würde – etwa Teleskope zur Sternbeobachtung, Ruten fürs Fliegenfischen oder original italienischen Espresso. Das Besondere dabei: Die Betriebe machen nicht für sich Werbung, sondern für andere.

Beim diesjährigen Sommerimpuls steht die Vielfalt in Handel und Gastronomie und im Dienstleistungsbereich im Mittelpunkt. Neun verschiedene Motive auf Schaufenstern, an Straßen und an anderen gutfrequentierten Stellen machen neugierig, Infokarten in den Geschäften und begleitende Informationen geben Antworten. „Das Besondere daran ist, dass kein Betrieb für sich wirbt, sondern die Botschaft einer anderen Branche vermittelt“, erklärt Lukas A. Schrott, der die Aktion als Geschäftsführer der REGIO Bregenzerwald mit seinem Team koordiniert.

Neben dem Produkt- und Dienstleistungsangebot gibt dieser Impuls auch einen Einblick in die Breite der Unternehmens- und Berufswelt im Bregenzerwald. 76 Betriebe, 24 Gemeinden und die Bezauer Wirtschaftsschulen gestalten den Sommerimpuls gemeinsam im Rahmen des LEADER-Projekts „ich kauf im Wald“ und der gleichnamigen Plattform. In digitaler Form informiert der neue Vorarlberg-Finder über das Angebot im Bregenzwald.

Gemeinsames Tun über Betriebs- und Gemeindegrenzen hinweg

Mit den Impulsen wollen Kaufmannschaften, Unternehmen regionale Institutionen und Gemeinden zu einem attraktiven Lebensumfeld in der Region beitragen. Die Erfahrungen sind positiv, je nach Art des Impulses sind hundert und mehr Partner mit dabei, Zehntausende Menschen werden angesprochen. „Dieses gemeinsame Tun hilft auch dem einzelnen Betrieb“, stellen die teilnehmenden Unternehmen fest. „Einblicke in andere Bereiche, Austausch auf Augenhöhe und gute Tipps sind wertvolle Elemente für uns.“

Bezauer Wirtschaftsschulen als Partner der Region

Fast schon logisch war daher die Kooperation mit den Bezauer Wirtschaftsschulen, die auch schon andere Impulse von „ich kauf im Wald“ mitgestaltet haben. Die Schülerinnen und Schüler der I. HAK verknüpfen diesmal ihren betriebswirtschaftlichen Unterricht mit einem konkreten Praxisbeispiel: Sie prüfen, wie sich Botschaften des Sommerimpulses über soziale Medien vor allem an junge Menschen bringen lassen. Mehr dazu gibt es in den kommenden Wochen unter dem Hashtag #ichkaufimwald bzw. auf Instagram (ich_kauf_im_wald).