Symposium: Felder kooperativen Handelns

"Kuhgespräche" fassen beim Symposium die Inhalte zusammen.
"Kuhgespräche" fassen beim Symposium die Inhalte zusammen.
16.05.2019

Wie können wir in einer vielfach bedrohten Welt ein „gutes Leben“ führen? Auf diese Frage will ein interdisziplinäres Symposium des Werkraums Bregenzerwald vom 7. bis 9. Juni 2019 in Andelsbuch Antworten anbieten. Interessierte sind eingeladen, mitzudiskutieren und zuzuhören.

Die Veranstaltung „FELDER KOOPERATIVEN HANDELNS – Wirtschaften als ästhetisches Programm“ geht der Frage nach dem guten Leben aus den Perspektiven von Handwerk, Landwirtschaft, Bildung, Politik und Wirtschaft nach. Ausgehend von den Ideen des Bregenzerwälder Sozialreformers Franz Michael Felder und des Werkraums Bregenzerwald nimmt das Symposium nicht nur regionale, sondern auch globale Beispiele einer nachhaltigen, gesellschaftlichen Entwicklung in den Fokus.

Von Theatervorführungen bis zu Kuhgesprächen

Das dreitägige Programm besteht aus Impulsvorträgen, Workshops, Film- und Theatervorführungen. In Anlehnung an Franz Michael Felders wachsender und wertschätzender Beziehung zu seinem eigenen Vieh wird es „Kuhgespräche“ geben, die die Inhalte und Fragestellungen diskursiv zusammenfassen. „Themen-Umgänge“ zum Abschluss am Sonntag erkunden Bregenzerwälder Schauplätze und Orte mit Bezug zum Symposium.

Das von Kulturforum Bregenzerwald und Werkraum Bregenzerwald gemeinsam veranstaltete Symposium ist ein Höhepunkt im Rahmen der DIALOGWERKSTATT, einer Veranstaltungsreihe zu handwerksrelevanten Handlungsfeldern aus 20 Jahren Werkraum Bregenzerwald. Konzipiert und moderiert wird die Veranstaltung von Nicole Hohmann, freie Kulturgestalterin und Käserin, sowie Kurt Bereuter, Vorstand Kulturforum Bregenzerwald und Thomas Geisler, Leiter des Werkraums Bregenzerwald. Weitere Partner sind der Franz-Michael-Felder-Verein, der Verein der Freunde des Werkraums Bregenzerwald und die CIPRA International.

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