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"Dra bliibä": Erfolgreiches Festival für Natur und Klima

23. Juni 2025


                        
                            "Dra bliibä": Erfolgreiches Festival für Natur und Klima

                        
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Projekt

Mit Vorträgen, Kabarett, Infoständen und Mitmach-Workshops begeisterte am 21. Juni 2025 das „Dra bliibä“-Festival des GE_NOW-Projekts in Schiers im Prättigau. Ein Tag voller Inspiration und Ideen, wie wir gemeinsam dem Klimawandel und dem Verlust der Artenvielfalt begegnen können. 

Ein großer Erfolg war das zweite Festival des GE_NOW-Projekts, das unter dem Motto „Dra bliibä für Natur und Klima“ am 21. Juni an der Evangelischen Mittelschule Schiers stattfand. Das Festival bot ein abwechslungsreiches Programm rund um Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Klimafreundliches Handeln zur Norm machen

Die Besucher:innen - darunter eine starke Delegation aus Vorarlberg - hörten spannende Vorträge, beispielsweise vom bekannten SRF-Meteorologen Gaudenz Flury, der eindrucksvoll über Klimaphänomene und deren Auswirkungen sprach. Prof. Dr. Urs Müller von der Zürcher Hochschule für Angewandete Wissenschaften präsentierte Thesen, warum es vielen schwerfällt, vom Wissen ins Tun zu kommen. Müller betonte, dass es höchste Zeit sei, dass klimafreundliches Handeln das neue "normal" wird. "Jeder Beitrag zählt, seien Sie stolz darauf", ermutigte Müller die Anwesenden, weiter für den Klimaschutz aktiv zu werden. Für Unterhaltung mit Tiefgang sorgte ein kabarettistischer Beitrag des Österreichers Seppi Neubauer, der unter dem Motto "Heiße Liebe" auf humorvolle Weise den Klimawandel thematisierte und zum Nachdenken anregte.

Ihre erfolgreichen Initiativen für mehr Klimaschutz und den Schutz der Biodiversität stellten die Projektpartner:innen in kurzweiligen "Projektpitches" vor. Die Palette reichte von einem innovativen Nahverkehrskonzept im Großenwalsertal über Waldpflegeeinsätze im Walgau bis zu einem Klimaspiel für Schulklassen im Klostertal. An Infoständen präsentierten sich Organisationen wie Klimaneutrale Landwirtschaft Graubünden, die Stiftung Biodiversität Graubünden sowie die Initiative Bergsteigerdörfer, die allesamt konkrete Ansätze für eine nachhaltige Zukunft zeigten. In Workshops konnten Teilnehmende selbst aktiv werden – etwa beim Herstellen von Samenpapier oder beim Upcycling. 

Kreative Ideen für mehr Artenvielfalt

Ein besonderes Highlight war die Preisverleihung des Wettbewerbs „Ferien für den Rasenmäher“, bei dem kreative Ideen für mehr Artenvielfalt im eigenen Garten ausgezeichnet wurden.

Das Festival zeigte eindrucksvoll, wie Bildung, Kreativität und Engagement für Natur und Klima Hand in Hand gehen – und motivierte viele, selbst aktiv zu werden.

Programmübersicht

Nachbericht im "Prättigauer und Herrschaftler" vom 25. Juni 2025

Übersicht

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