Aus Erfolgen lernen

11. Juni 2024


                        
                            Aus Erfolgen lernen
                        
                        © None Der "Guten Stube" ist es gelungen, aus einem leerstehenden Gasthaus in Andelsbuch einen Experimentier- und Begegnungsraum zu machen.
Projekt

Ideen gibt es jede Menge, doch es ist ein großer Schritt von der Idee zur Umsetzung. Damit Innovation am Land gut gelingen kann, gibt ein ansprechend gestaltetes Sketchbook Starthilfe. Erfolgreiche Beispiele aus ganz Österreich erklären die Schritte zur Umsetzung – darunter der Experimentier- und Begegnungsraum "Die Gute Stube“ aus Andelsbuch.

Eine Idee ist die wichtigste Voraussetzung, damit Neues entstehen kann. Damit sie langfristig erfolgreich ist, muss man sich viele weitere Fragen rechtzeitig stellen: Was ist der regionale Nutzen meiner Idee und welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung? Wie binde ich Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Fähigkeiten ein und schaffe so größtmögliche Diversität? Wie gestalte ich Räume zum Ausprobieren? Wie finanziere ich die Umsetzung? Aber auch: Wie gehe ich damit um, falls meine Idee aus verschiedenen Gründen scheitert? Das vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG herausgegebene Sketchbook bietet facettenreiche Antworten auf all diese Fragen: Anschauliche Skizzen („Sketches“), Texte, Interviews, Methodenvorschläge und Hinweise auf weiterführendes Material. Es soll jenen, die in ihren Regionen etwas bewegen wollen, als Inspirationsquelle dienen und Mutmacher sein, um ins Tun zu kommen.

Die Gute Stube: Innovationsort im ehemaligen Gasthaus

Das LEADER-Projekt „Die Gute Stube“ wird im Sketchbook als Best-Practice-Beispiel für Experimentier- und Begegnungsräume vorgestellt. Die sogenannten „Dritten Orte“ sind so gestaltet, dass sie Menschen mit Ideen und dem Mut zur Umsetzung anziehen. Ein erfolgreiches Beispiel dafür ist die Gute Stube Andelsbuch der offenen Jugendarbeit Bregenzerwald. Beheimatet in einem ehemaligen Gasthaus wurde durch Die Gute Stube nicht nur Leerstand reaktiviert, sondern ein lebendiges Netzwerk aufgebaut, in dem Generationenaustausch, Wissenstransfer, Selbstverwirklichung und Unternehmertum Platz finden. Simone Angerer, Gestalterin der Guten Stube, verrät im Interview einige Erfolgsgeheimnisse ihrer Initiative.

Link zum Sketchbook

Übersicht

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