Holzbau Zukunft
Entwicklung einer betriebsübergreifenden, innovativen Ausbildung zur Stärkung einer ganzen Branche
Ziel des Projektes war es, die regionale Kompetenz in der Holzverarbeitung weiter zu stärken um dadurch die Branche in ihrer Marktposition und im Wettbewerb abzusichern sowie die Beschäftigung zu halten, respektive auszubauen. Zu diesem Zweck wurden spezielle und innovative Ausbildungs- und Weiterbildungsmethoden, neben der Standardberufsausbildung, entwickelt und erprobt sowie eine dauerhafte betriebliche Kooperationsstruktur, mit dem Ziel der laufenden Weiterentwicklung, etabliert.
Um eine Branche in ihrer Marktposition auszubauen, die Beschäftigung zu entwickeln und die Nachteile kleiner Betriebe abzubauen, wurde eine spezielle und innovative Zusatzausbildung entwickelt. Das Arbeitspaket Begleitmodul „Lehrlinge“ wurde von den Betrieben in gemeinsamer Arbeit und mit externer Unterstützung erarbeitet und in den Lehrlingswochen umgesetzt. Das Thema der „Walz“ wurde neu interpretiert und umgesetzt.
Für die Facharbeiter Holz wurden ebenfalls eine Reihe von Lehrgängen und Meisterseminare angeboten.
Bereits nach Projektabschluss ist klar, dass diese Sonderausbildung die Betriebe maßgeblich gestärkt, der Arbeitsmarkt sich für die kleinen Betriebe maßgeblich verbessert und sich die Zusammenarbeit der Betriebe gestärkt hat.
Mit der Ausbildung wurde die Sozial- und Führungskompetenz der jungen Mitarbeiter wesentlich gesteigert. Die Branche konnte die Beschäftigungszahlen erhöhen und die Attraktivität des Berufsbildes wesentlich steigern.
Die Kooperation zwischen den Betrieben wurde durch das Projekt angeregt und soll sich dauerhaft weiterentwickeln, das Projekt hat dazu wichtige Impulse geleistet. Das Projekt wird als Vorzeigeprojekt gehandelt und ging als Siegerprojekt beim Wettbewerb „Zukunft in den Alpen“ hervor und erhielt mehrere Auszeichnungen (Zukunft in den Alpen, Österreichischer Innovationspreis).