#StandForSomething: Jugendliche gestalten Europa

Dave Kock aus Vorarlberg ist einer von 21 Jugendaktivist*innen, die Meinungen und Ideen Jugendlicher in Europa sammeln und an Entscheidungsträger*innen überbringen. Foto: aha
Dave Kock aus Vorarlberg ist einer von 21 Jugendaktivist*innen, die Meinungen und Ideen Jugendlicher in Europa sammeln und an Entscheidungsträger*innen überbringen. Foto: aha
17.06.2021

Wie stellen sich junge Menschen die Zukunft Europas vor? Klimawandel, Gleichstellung, Demokratie, Bildung – wie geht es damit weiter und wie soll Europa nach dem Brexit und der Covid-19-Pandemie aussehen? Unter dem Motto #StandForSomething haben Jugendliche verschiedene Möglichkeiten, sich einzubringen.

Im Rahmen der EU-Zukunftskonferenz startet die große europaweite Jugend-Kampagne #StandForSomething, um gemeinsam Ideen und Antworten für das Europa von morgen zu finden. Jugendliche können sich bei Veranstaltungen und online mit ihren Ideen und Meinungen einbringen. Eine Umfrage, eine eigens eingerichtete Website, eine Facebook-Gruppe und Social Media Postings sind mögliche Wege dafür.

Österreicher als Jugendbotschafter

Zusätzlich treten 21 Jugendaktivist*innen in 16 europäischen Ländern mit jungen Menschen in der gesamten EU in Kontakt, um ihre Ansichten zur Europäischen Union zu hören und dann ihre Botschaften europäischen Entscheidungsträger*innen zu überbringen. Für Österreich sind das Dave Kock aus Vorarlberg und Andreas Moser aus Salzburg. Die beiden und ihr Team werden bei vielen verschiedenen Aktivitäten und Veranstaltungen (auch online) dabei sein und Meinungen und Vorstellungen von jungen Menschen einholen und sich mit ihren europäischen Kolleg*innen austauschen.

Die Jugend-Kampagne wird von der europäischen Jugendkarte EYCA zusammen mit Jugendkartenorganisationen in 16 Ländern durchgeführt. In Österreich wird sie von der aha card in Vorarlberg und dem S-Pass, der Salzburger Jugendkarte, umgesetzt. Die Kampagne wird von der Europäischen Union unterstützt und kofinanziert.

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