Rund 150 Personen machten sich vom 15. bis 17. Oktober 2018 in Rust im Burgenland ein Bild davon, wie das LEADER-Programm zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen im ländlichen Raum beiträgt. Die Regio-V präsentierte bei der internationalen Veranstaltung ihre Arbeit im Rahmen des Projekts „Engagiert sein“.
Das europäische Netzwerk für ländliche Entwicklung ENRD und die österreichische LEADER-Koordinationsstelle Netzwerk Zukunftsraum Land hatten VertreterInnen der europäischen LEADER-Regionen, der nationalen Vernetzungsstellen, nationaler Behörden und der EU-Kommission zu dem dreitägigen Austausch eingeladen. Auf EU-Ebene werden derzeit die Eckpunkte für LEADER nach 2020 festgelegt. Die Veranstaltung zeigte, was LEADER alles kann und wollte damit Entscheidungsträger motivieren, in diesen Themen auf LEADER zu setzen und passende Rahmenbedingungen zu schaffen. Unter anderem wurden Erfolgsfaktoren für das zukünftige LEADER-Programm erarbeitet.
Bei einer „LAG-Messe“ präsentierten die Regio-V und weitere sieben österreichische Lokale Aktionsgruppen ihre praktische Arbeit zu Zukunftsthemen wie kreative Industrie und nachhaltige Mobilität. Die Regio-V stellte das Projekt „Engagiert sein“ unter den Schlagworten Zivilgesellschaft, Jugend und lebendige Dörfer vor. Im Rahmen von Exkursionen lernten die TeilnehmerInnen einige LEADER-Projekte vor Ort kennen.
"Besonders gefallen hat mir die Vielfältigkeit in der Umsetzung von LEADER in den verschiedenen Ländern. Zum Beispiel setzt ein Projekt aus Schweden auf die Bewusstseinsbildung Einzelner, dass sie sich selbst als Macher für eine nachhaltige Region erkennen", fasst Regio-V Manager seine Eindrücke aus der Veranstaltung zusammen.
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