„Die Jugend will die EU!“

Was wünschen sich junge Menschen für ihre Zukunft und für Europa? Die Jugendaktivisten Dave Kock (links) und Andreas Moser (rechts) übergeben Antworten und Forderungen junger Menschen an Bundesministerin Edtstadler (Mitte). Foto: BKA/Andy Wenzel
Was wünschen sich junge Menschen für ihre Zukunft und für Europa? Die Jugendaktivisten Dave Kock (links) und Andreas Moser (rechts) übergeben Antworten und Forderungen junger Menschen an Bundesministerin Edtstadler (Mitte). Foto: BKA/Andy Wenzel
21.01.2022

Wie stellen sich junge Menschen die Zukunft Europas vor? Hierzu haben im Rahmen der Kampagne #STANDFORSOMETHING europaweit 3.000 junge Menschen ihre Meinung kundgetan. Die mit großer Mehrheit positiven Antworten haben die Jugendaktivisten Dave Kock und Andreas Moser an Bundesministerin Edtstadler übergeben.

Anlässlich der EU-Zukunftskonferenz 2022 hat die europäische Jugendkarte EYCA in Zusammenarbeit mit weiteren Jugendkartenorganisationen aus 16 verschiedenen Ländern die Kampagne #STANDFORSOMETHING gestartet. Dazu fand unter dem Motto „Deine Meinung zählt!“ eine europaweite Umfrage statt.

Jugendliche fordern mehr Engagement für Klimawandel, Gesundheit und Bildung

Die Ergebnisse werden derzeit Politiker*innen in ganz Europa vorgestellt. In Österreich trafen dafür die Jugendaktivisten Dave Kock und Andreas Moser am 14. Jänner Bundesministerin Karoline Edtstadler. „Wir möchten in der Politik den Forderungen junger Menschen in Europa Nachdruck verleihen, denn laut Umfrage befürworten neun von zehn Jugendlichen die EU. Jedoch erwarten sie sich ein stärkeres Engagement bei den Themen Klimawandel, Gesundheit und Bildung“, erklären die beiden Aktivisten.

In den kommenden Wochen werden die Ergebnisse noch weiteren Politiker*innen auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene übergeben. Ziel ist es, diese Forderungen möglichst einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und Europa im Sinne junger Menschen mitzugestalten. „Bisher ist die Resonanz der Politiker*innen positiv und sie versprechen, an den Forderungen zu arbeiten. Wir werden ihnen dabei genau auf die Finger schauen, damit sie die Jugend nicht vergessen“, versprechen Andreas Moser und Dave Kock.

In Vorarlberg wird die Initiative vom Jugendinformationszentrum aha unterstützt.

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