Neue Nachbarschaft

Beteiligungsprozess zur Förderung von Gemeinwohlstrukturen für ein spekulationsfreies, genossenschaftlich organisiertes, nachhaltiges und leistbares Wohnen

Projektdauer: 11.12.2019 - 30.06.2022

Projektträger

Regionalentwicklung Vorarlberg eGen

Lindauer Straße 31

6911 Lochau

Kurzbeschreibung

Wohnraum ist knapp und teuer, immer mehr auch im ländlichen Raum. Gemeinschaftliches Bauen und Wohnen kann eine interessante und zukunftsträchtige Alternative zu herkömmlichen Bau- und Wohnkonzepten sein. Mit dem Projekt Neue Nachbarschaft ist es der Regio-V gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen wie der Plattform Weiterwohnen und den Vereinen zur nachhaltigen Nutzung des Salvatorkollegs und nenaV gelungen, das Thema gemeinschaftliches Bauen und Wohnen in Vorarlberg bekannter zu machen, insbesondere bei Gemeinden.
Gemeinden haben bei alternativen Bau- und Wohnprojekten eine Schlüsselrolle. Eine im Projekt durchgeführte Befragung der Gemeindeverantwortlichen hat gezeigt, dass insbesondere bei ländlich geprägten Gemeinden ein großer Informationsbedarf zum gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen besteht. Als ein zentrales Projektergebnis macht jetzt ein Leitfaden das Grundlagenwissen zu diesem Thema für Gemeindeverantwortliche zugänglich. Die online und gedruckt verfügbare Publikation ist auch für andere Interessierte wie Architekt*innen oder Mitglieder von Baugruppen von Relevanz. Weitere gut besuchte Sensibilisierungs-Angebote speziell für Gemeinden waren ein Vortrag, Exkursionen sowie Planspiele.
Die Wanderausstellung Neue Nachbarschaft mit den Stationen Salvatorkolleg, Arbeiterkammer und Zwischenwasser macht das Thema gemeinschaftliches Bauen und Wohnen für die Bevölkerung zugänglich. Großformatige, ansprechend illustrierte Banner geben einen Kurzeinblick zum Thema. Über QR-Codes erhalten Interessierte vertiefende Informationen, die auf der Projekt-Webseite von Neue Nachbarschaft zusammengetragen sind.
Mit Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen wie Architekt*innen, Fachleute und Wohninitiativen hat das Projekt dazu beigetragen, Erfahrungen auszutauschen und Wissen um die Chancen im gemeinschaftlich organisierten Wohnen für den ländlichen Raum zu verbreiten.
Für eine Nachnutzung des Salvatorkollegs in Lochau-Hörbranz wurden im Projekt Grundlagen für eine Quartiersentwicklung und für die weitere räumliche Entwicklungsplanung erhoben, ausgewertet und fachlich aufgearbeitet.

Ausgangslage

Im Anlassfall stellt sich die Region Leiblachtal der Tatsache, dass sich der Orden vom Kloster Salvator mit Besitz an Flächen in Hörbranz und Lochau aus personellen Gründen zurückziehen muss. In Abstimmung mit der Ordensleitung, dem Verein zur nachhaltigen Nutzung des Salvatorkollegs, der Regio Leiblachtal und den betroffenen Gemeinden Hörbranz und Lochau besteht Einigkeit, dass diese Situation genutzt und eine vorbildliche gemeinwohlorientierte Nachnutzung im Interesse der Räumlichen Entwicklungspläne (REPs) der Gemeinden Hörbranz und Lochau sowie der regionalen räumlichen Entwicklungsziele (regREK) erarbeitet werden soll.

Auch in Vorarlberg herrscht ein Mangel an leistbarem Wohnraum. Konzepte für spekulationsfreies, genossenschaftlich organisiertes, nachhaltiges und leistbares Wohnen fehlen. Auch hierzulande können viele junge Familien nicht auf das Erbe der Eltern zurückgreifen. Sie können sich bei den spekulativ getriebenen Bodenpreisen kein Grundstück oder eine Wohnung leisten. Zudem ist ein Aufbrechen der traditionellen Familienstrukturen und eine damit einhergehende Vereinsamung festzustellen. So fühlen sich viele Menschen mit der Zukunftsgestaltung überfordert. Sie fragen sich: Wie kann ich es mir leisten, mich mehr um meine Kinder zu kümmern? Wie kann ich die Lebenshaltungskosten reduzieren, ohne an Lebensqualität zu verlieren? Wer kümmert sich um mich, wenn ich krank bin? Wie kann ich meinen Lebensabend sinnvoll gestalten und finanzieren? Wie finde ich eine Gruppe an Menschen, die mich verstehen und in Krisenzeiten unterstützen? Wie kann ich der Umwelt und dem Klima gerecht werden? Wie mobil bin ich? Dies sind essentielle Fragen, die in einem hohen Maße auch die ländlichen Gebiete in Vorarlberg betreffen.

Mit Zunahme obgenannter Fragen gewinnt die Idee des gemeinsamen Lebens und Wohnens in Lebensgemeinschaften oder Wohnprojekten generationsübergreifend allgemein immer mehr Sympathie. Gerade in Vorarlberg ist das Wissen über diese Wohnformen und Angebote eher wenig verbreitet und bekannt und wird oftmals mit sozialem Wohnbau verwechselt.

Wie Beispiele im nahen deutschsprachigen Raum (Gießerei, Winterthur; Kalkbreite und mehr als wohnen, Zürich; wagnisART Domagkpark, München; …) zeigen, erfreuen sich Menschen in genos-senschaftlich organisierten Wohnformen hoher Zufriedenheit. Aufgrund der fehlenden Referenzbei-spiele vor Ort fehlen in Vorarlberg der persönliche Kontakt und die Erfahrung mit Bewohner*innen, die den Mehrwert authentisch bestätigen können.

Die bestehende Klosteranlage der Salvatorianer am Standort Hörbranz/Lochau gibt Anlass, für die Region Leiblachtal bzw. die gesamte LEADER-Region über neue Formen des Wohnens und der Lebensraumgestaltung als Angebot für junge Menschen, Familien bis hin zu älteren Personen nachzudenken und diese sichtbar zu machen. Die Umsetzbarkeit in Vorarlberg gilt es mit den oben erwähnten guten Beispielen, des Pilotgebiets Salvator und den Rückmeldungen sowie Bedarfen aus der Bevölkerung und Entscheidungsträgern im Projekt zu prüfen. Es lohnt sich, dieses Wissen zu verdichten und die Erfahrungen zielgruppengerecht in das LEADER-Gebiet und Vorarlberg zu transferieren.

Ziele/Wirkung

Projektziele
Das Projekt beschränkt sich auf die Informationsvermittlung, Bewusstseinsbildung und Aufbereitung der Grundlagen und Erarbeitung von Vorschlägen für die räumlichen Entwicklungsziele und die Organisationsentwicklung. Ziel des Projektes ist es, dass möglichst viele Bürger*innen der Region die Chancen und Potentiale neuer, genossenschaftlich organisierter Wohn-, Lebens- und Arbeitsformen erkennen, alte Bausubstanz nachhaltig genutzt wird und dass Impulse für die Wirtschaft und das soziale Zusammenleben gesetzt werden.

Das Projekt liefert einen Einblick in die Bedarfslage der Bürger*innen für Wohnen, Leben und Arbeiten und ermöglicht, konkrete Interessensbekundungen für die „Neue Nachbarschaft“ zu sammeln. Die Vorteile genossenschaftlich organisierter Wohnform sollen in der Bevölkerung bekannt werden.
Es sind Grundlagen geschaffen, die als Basis für die Regionalplanung, Organisationsgründung und weitere Projekte in anderen Regionen dienen können. Es soll fachliche Kompetenz bei Akteuren und Entscheidungsgremien in den Gemeinden und der Region aufgebaut werden, um Entscheidungen zu neuen gemeinwohlorientierten Wohnbauprojekten zu erleichtern.

Wirkungen bzw. Effekte
Die immer bunter und mobiler werdende Gesellschaft mit ihren unterschiedlichen Biografien und Bedarfen an flexibleren Wohnformaten soll stärker Berücksichtigung in der regionalen Entwicklung und Raumplanung in einer Region finden und insgesamt die Attraktivität von generationengerechtem Wohnen, Leben und Arbeiten im Leiblachtal und im gesamten Leader-Gebiet gesteigert werden. Durch eine genossenschaftlich organisierte Betriebsführung sollen sozialkulturelle und wirtschaftliche Impulse gesetzt und leistbares Wohnen in der Region ermöglicht werden. Preissteigerung durch Spekulationsgeschäfte (Vermietung bzw. Verkauf) ist nicht vorgesehen.

Inhalte

Lernprozess gestalten und begleiten

Zur Vernetzung der gegenwärtig handelnden Personen, Gruppen, Initiativen und interessierten Personen aus der Bevölkerung wurden Beteiligungsformate auf verschiedenen Ebenen für einen Austausch angeboten. Diese umfassten in einem Zeitraum von zweieinhalb Jahren je eine öffentliche Auftakt- und Schlussveranstaltung mit Vorträgen, zwei Planspiele für Gemeinden und eines für Wohninitiativen, drei Fachexkursionen, mehrere Vorträge, die Eröffnung der Ausstellung "Neue Nachbarschaft", ein Fachforum und zwei Veranstaltungen für Wohninitiativen. 

Die Teilnehmer*innen der Veranstaltungen wurden über ihren Wissensstand und Bedarf zum gemeinschaftlich organisierten Bauen und Wohnen befragt. Die Ergebnisse flossen in die Erarbeitung der fachlichen Grundlagen für die nachhaltige Lebensraumgestaltung – insbesondere in den Leitfaden – ein.
Darüber hinaus nahm die Regio-V an weiteren Veranstaltungen von Netzwerkpartnern wie der Plattform Weiterwohnen, dem Verein zur Nachnutzung des Salvatorkollegs und dem Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen teil.

Nachhaltige Lebensraumgestaltung

Im Bereich der nachhaltigen Lebensraumgestaltung (Wohnen, Arbeiten, Grundversorgung und Naherholung) wurden die notwendigen fachlich-raumplanerisch relevanten und Nachfrage orientierten Grundlagen für eine Quartiersentwicklung rund um das Salvatorkolleg unter Berücksichtigung der Erfordernisse einer REP (räumliche Entwicklungsplanung) und eines regREK (regionales räumliches Entwicklungskonzept) erarbeitet. Dabei wurden die für die regionale und örtliche Raumentwicklung zuständigen Akteure und Gremien fachlich bestmöglich eingebunden und in Austausch gebracht, um über gemeinschaftlich bzw. genossenschaftlich organisiertes Wohnen bzw. Lebensraumgestaltung zu informieren.

Es wurden Grundlagen für drei Bereiche erhoben, ausgewertet und fachlich aufgearbeitet:

  • Definition von notwendigen Inhalten hinsichtlich Funktionen und Nutzungsszenarien des Gebiets rund um das Salvatorkolleg für die REPs der Gemeinden Hörbranz und Lochau sowie eines regREK der Region Leiblachtal.
  • Raum- Funktions- und Sozialstruktur für einen Quartiersentwicklungsprozess. Dieser ist als Realitätscheck im Kontext der gegenwärtigen Vorgehensweise und den Inhalten einer Quartiersbetrachtung in Vorarlberg zu verstehen und soll die Bedürfnisse und Ansprüche einer ganzheitlichen Lebensraumbetrachtung abdecken.
  • Im Bereich Organisationsentwicklung wurde begonnen, Grundlagen zur Gründung einer Organisationsform für genossenschaftlich organisiertes Bauen, Arbeiten und Wohnen zu erarbeiten. Nach der Entscheidung der neu gewählten Gemeindevertretung von Hörbranz und der Ordensleitung, die Weiterentwicklung des Salvatorkollegs nicht an den Verein zur nachhaltigen Nutzung des Salvatorkollegs zu übergeben, verschob sich der Fokus (gemäß Projektanpassung) weg von der Entwicklung einer Organisationsform für das Salvatorkolleg auf die Zurverfügungstellung der erarbeiteten Erkenntnisse unabhängig vom Pilotprojekt für alle Gemeinden Vorarlbergs insbesondere im Leitfaden. Zur besseren Einschätzung der Situation in den Vorarlberger Gemeinden bezüglich gemeinschaftlichen Bauens und Wohnens wurde diese mit einem Online-Fragebogen in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Gemeindeverband erhoben.

Lebendige Dokumentation

Die Projektergebnisse aus den Arbeitspaketen 1 und 2 wurden in einer wachsenden Ausstellung analog mit Verknüpfungen zu online und sozialen Medien dokumentiert. Eine wachsende Ausstellung über das Thema Lebensraumgestaltung und gemeinschaftlich/genossenschaftlich organisiertes Wohnen wurde konzipiert, hergestellt, aufgebaut und laufend erweitert. Die Ausstellung besteht aus 20 großformatigen Bannern. Über kurze, leicht verständliche Texte und ansprechende Illustrationen gibt sie Auskunft über allgemeine Themen zum gemeinwohlorientierten Leben und Wohnen, kurz „Neue Nachbarschaft“. Sie geht auch auf das Konzept „Kloster3000“ ein, das beispielhaft zeigt, wie gemeinschaftliches Wohnen am Salvatorkolleg aussehen könnte. Zusätzlich werden die Themen der regionalen räumlichen Entwicklung und die Geschichte des Salvatorkollegs angesprochen.
Auf jedem Banner befindet sich ein anderer QR-Code, der mit dem Smartphone gescannt werden kann. Die jeweiligen Links führen zu weiterführenden Inhalten auf der Projektwebseite, die während des Projekts laufend erweitert wurden.

Begleitend zur Ausstellung wurden eine Broschüre und ein Flyer gedruckt. Die Ausstellung stand vom 24. September 2020 bis zum 7. Juli 2022 jederzeit frei zugänglich im Hof vor dem Salvatorkolleg.

In einem Kommunikationskonzept wurden die verschiedenen Kommunikationskanäle und Zielgruppen beschrieben. Für die Wissensvermittlung wurden folgende Kanäle genutzt: Projekt-Flyer, Projekt-Webseite, Newsletter, Instagram.

Neben den Informationen rund um die Ausstellung vermittelt die Projekt-Webseite umfangreiche Informationen zum gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen wie Publikationen, Videos und Links. Sie bietet außerdem einen Überblick über Neuigkeit aus dem Projekt, sie dokumentiert die Projektveranstaltungen und stellt die beteiligten Akteur*innen vor.

Um die Neuigkeiten rund um das Projekt einem breiten Interessent*innenkreis weiterzugeben, hat die Regio-V für den Projekt-Newsletter mit der Plattform Weiterwohnen kooperiert. Weiterwohnen betreibt bereits seit längerem einen Newsletter zum gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen. Während der Projektlaufzeit hat die Regio-V Aktuelles rund um das Projekt in einer eigenen Rubrik vorgestellt. Die Neuigkeiten wurden so nicht nur den über Projekt-Veranstaltungen Interessierten zugänglich gemacht, sondern zusätzlich allen bereits vorhanden Abonnent*innen von Weiterwohnen. Der Newsletterverteiler von Weiterwohnen ist durch neue Interessierte aus dem Projekt Neue Nachbarschaft um circa 200 Abonnent*innen gewachsen. Von März 2020 bis Juli 2022 wurden 23 Newsletter-Ausgaben versendet, circa im monatlichen Rhythmus. Das Newsletter-Archiv befindet sich auf https://www.regio-v.at/projektnewsletter. Zusätzlich hat die Regio-V in ihrem eigenen Newsletter regelmäßig über wichtige Projektereignisse informiert.

Um weitere Interessierte zum gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen laufend zu erreichen, wurde ein Instagram-Konto eingerichtet und betrieben, das einen interaktiven Informationsaustausch ermöglichte: https://www.instagram.com/regiovneuenachbarschaft/. Über dieses wurden insbesondere Veranstaltungen angekündigt und dokumentiert und Projektergebnisse beworben. 60 Beiträge wurden gepostet und am Projektende haben fast 100 Follower*innen die Beiträge abonniert.

Resultate

Endbericht zum Download

Das Projekt hat dazu beigetragen, Informationen zum gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen für verschiedene Zielgruppen zu vermitteln und Bewusstsein zu bilden. Bürger*innen wurden die Chancen und Potenziale neuer, gemeinschaftlich organisierter Wohn-, Lebens- und Arbeitsformen über verschiedene Wege aufgezeigt. An der Auftaktveranstaltung informierten sich über 200 Personen über das Thema. Die Ausstellung Neue Nachbarschaft stand von September 2020 bis Anfang Juli 2022 vor dem Salvatorkolleg und war dort jederzeit frei zugänglich. Der Ort wird rege von verschiedensten Personen genutzt. Die Möglichkeit, die Ausstellung zu besichtigen, wurde über regionale Medien bekannt gemacht. Auch umfangreiche Informationen auf der Projekt-Webseite www.regio-v.at/neue-nachbarschaft, ein monatlicher Newsletter und Postings auf Instagram haben zur Bewusstseinsbildung zum Thema beigetragen.

Mit einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe wurde die fachliche Kompetenz bei Gemeindeverantwortlichen aufgebaut, um Entscheidungen zu neuen gemeinwohlorientierten Wohnbauprojekten zu erleichtern. Mit einem Leitfaden gibt die Regio-V Gemeindeverantwortlichen in Vorarlberg und darüber hinaus eine Handlungsanleitung und Entscheidungsgrundlagen an die Hand. Der Leitfaden trägt auch dazu bei, die immer bunter und mobiler werdende Gesellschaft mit ihren unterschiedlichen Biografien und Bedarfen an flexibleren Wohnformaten stärker in der regionalen Entwicklung und Raumplanung zu berücksichtigen.

Für Fachleute wir Architekt*innen, Architektur-Studierende und Planer*innen wurde im Projekt eine Exkursion zu einem gemeinschaftlich organisierten Wohnprojekt in Winterthur, Schweiz, durchgeführt. Dies ermöglichte den Teilnehmenden, über Erzählungen direkt Beteiligter wie Bauherr, Architekt und Bewohner*innen die Chancen gemeinschaftlich organisierten Bauens und Wohnens kennenzulernen.

Entscheidungsträger*innen und Planer*innen im Leiblachtal verfügen über die Ergebnisse einer Standortanalyse rund um das Salvatorkolleg, die auch im Internet öffentlich einsehbar sind.

Das Projekt hat den Verein zur nachhaltigen Nutzung des Salvatorkollegs dabei unterstützt, den Bedarf der Bürger*innen für Wohnen, Leben und Arbeiten zu ermitteln und Interessensbekundungen für ein eventuelles gemeinschaftliches Wohnprojekt zur Nachnutzung des Salvatorkollegs zu sammeln.

Bezug zum Programm

Maßnahme 3GW04 Konzepte neuer Wohnqualität und „Shared Space“ Ansätze beispielgebend erar-beiten in Verbindung mit 3GW01 Dörfer für junge Familien attraktiv gestalten.

Grundlagen für regREK, REP, Quartiersentwicklung und Ziele des „Raumbild Vorarlberg 2030“ sowie dem „Mobilitätskonzept Vorarlberg 2019".

Weitere Informationen

Newsberichte zum Projektfortschritt

Website zum Projekt

Es gibt viele gute Beispiele, eines soll hier erwähnt werden, nämlich die Wohngenossenschaft WAGNIS-art (München), die mit einer Reihe von  Innovations- und Staatspreisen ausgezeichnet wurde: https://www.wagnis.org/genossenschaft/auszeichnungen.html

Weitere Beispiele