634 Mützen für Albanien

Selbstgestricktes aus dem Leiblachtal für Kinder in Albanien
Selbstgestricktes aus dem Leiblachtal für Kinder in Albanien
08.11.2018

Strickeln, häkeln, strickeln, häkeln, stricken, häkeln … rund 25 Frauen aus dem Leiblachtal fertigten in den letzten Monaten Mützen und andere wärmende Kleidungsstücke. Die über 600 Unikate kommen bedürftigen Kindern in Albanien zugute. Sie wurden am 6. November 2018 dem „Projekt Albanien“ übergeben.

Unter der Leitung von Sabine Hämmerle betreut das „Projekt Albanien“ rund 200 Familien. Die Mützen werden gemeinsam mit anderen Sachspenden gerade rechtzeitig vor Wintereinbruch in das Land auf dem Balkan transportiert.

Engagement steckt an

Die Initiative wird begleitet durch das LEADER-Projekt „Engagiert sein“. Sie entstand letzten Winter im Rahmen des „Dienstagshocks“, ein von Freiwilligen organisierter Kaffee-Nachmittag in Hörbranz. Handarbeitende Frauen suchten AbnehmerInnen für ihre hergestellten Produkte. Die Freiwilligenkoordinatorin Heidi Krischke-Blum stellte den Kontakt zum Projekt Albanien her. Als erstes Ziel wurde vereinbart, 100 Mützen herzustellen.

Nach dem Erfolg von 2017 mit rund 250 Mützen war die Motivation dieses Jahr noch größer. Unterstützung kam auch von Frauen aus Bregenz und Kennelbach, die über Bekannte vom Projekt erfahren hatten. Bei der feierlichen Übergabe der Mützen an das Projekt Albanien freuten sich die freiwilligen Damen über das gemeinsam Erreichte. Und die Nadeln stehen auch in Zukunft nicht still: Eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist geplant.