Interesse an der Zukunft des Montafons

Beim 3. Workshop zum regionalen Räumlichen Entwicklungskonzept Montafon standen die Themen „Wirtschaft, Soziales & Kooperationen“ im Fokus. Foto: www.meznar.media
Beim 3. Workshop zum regionalen Räumlichen Entwicklungskonzept Montafon standen die Themen „Wirtschaft, Soziales & Kooperationen“ im Fokus. Foto: www.meznar.media
23.10.2019

Die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit hat im Montafon eine lange Tradition. Entsprechend positiv ist auch das Feedback bei der Erarbeitung des regionalen Räumlichen Entwicklungskonzepts (regREK). Am 21. Oktober 2019 fand der dritte öffentliche Informations- und Diskussionsworkshop statt.

Die Zukunft aktiv mitgestalten, vorhandene Strukturen hinterfragen und Möglichkeiten und Chancen für die weitere Entwicklung der Talschaft suchen und auf regionaler Ebene schaffen – das ist das Ziel des regionalen Räumlichen Entwicklungskonzepts im Montafon. Engagierte aus allen Gemeinden haben sich in den vergangenen Wochen mit vielseitigen Themen auseinandergesetzt. Nach dem ersten öffentlichen Workshop zu den Themen Siedlungsentwicklung, Mobilität & Verkehr sowie touristische Entwicklung widmete sich die zweite Informations- und Diskussionsrunde den Themen Freiraum, Landschaftsbild & Kulturlandschaft sowie Landwirtschaft.

Transparenter Prozess

Wirtschaft, Soziales & Kooperationen waren die Inhalte des dritten Workshops in Partenen. „Es wurde angeregt über die regionale Entwicklung nachgedacht und Meinungen wurden ausgetauscht. Zum Beispiel darüber, wie man den Wirtschaftsstandort Montafon stärken kann, wie man den sozialen Wandel aktiv gestalten kann und darüber, wie man die immer größeren Anforderungen und Aufgaben in der Region gemeinsam meistern kann“, so Regionalmanagerin Valentina Bolter vom Stand Montafon. Die breite Einbeziehung der Öffentlichkeit ist den Verantwortlichen von Anfang an sehr wichtig und der gesamte Prozess wurde sehr transparent gestaltet.

Zielbild wird erarbeitet

Zusätzlich zu den Workshops wurden über die digitale Beteiligungsplattform Vorarlberg Anregungen und Ideen gesammelt. Bis Anfang 2020 werden die Ergebnisse aller Workshops, Umfragen und Arbeitsrunden in ein gemeinsames Zielbild übertragen und am 14. Jänner der Öffentlichkeit präsentiert. „Danach soll das Zielbild beschlossen und gemeinsam mit dem Land Vorarlberg konkrete Maßnahmen vereinbart werden“, umreißt Standesrepräsentant Bürgermeister Herbert Bitschnau abschließend die nächsten Schritte.

Weitere Informationen und Ergebnisse der Workshops und Arbeitsrunden

Beiträge auf der digitalen Beteiligungsplattform Vorarlberg