EFRE: Fördermöglichkeit für regionale Entwicklung in Vorarlberg

Mit EFRE-Geldern für mehr Wachstum in Vorarlberg. Foto: www.helenesouza.com  / pixelio.de
Mit EFRE-Geldern für mehr Wachstum in Vorarlberg. Foto: www.helenesouza.com / pixelio.de
22.01.2018

Neben dem LEADER-Programm der EU gibt es für den ländlichen Raum mit dem EFRE-Fonds einen von weiteren Fördertöpfen, von dem Vorarlberg profitiert. Für die aktuelle Förderperiode bis 2020 können noch Projekte eingereicht werden.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) leistet im Rahmen der EU-Regionalpolitik einen wertvollen Beitrag zu Wachstum und Beschäftigung. Für Österreich werden über das EFRE-Förderprogramm durch die nationale und private Kofinanzierung in der Periode 2014 bis 2020 Gesamtinvestitionen von 2 Milliarden Euro erwartet. Vorarlberg partizipiert mit 18,35 Mio Euro an EU-Mitteln aus diesem Programm.

Inhaltliche Schwerpunkte der Förderungen sind Forschung, Entwicklung und Innovation, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Klein- und Mittelbetrieben sowie erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Durch die Projekte werden Arbeitsplätze geschaffen oder abgesichert, neue Märkte erschlossen und die Wettbewerbsfähigkeit auf ausländischen Märkten gestärkt. In Vorarlberg profitieren als Projektträger bisher die Fachhochschule, die Universität Innsbruck, V-Research GmbH, Jürgen Krämer GmbH, Reisch Maschinenbau GmbH sowie Zumtobel Lighting GmbH von den EU-Geldern.

Kontaktstelle für Vorarlberg ist die Abteilung Allgem. Wirtschaftsangelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung.

Die Broschüre „IWB/EFRE-Programm Vorarlberg 2014-2020“  zeigt im Detail, welche Fördermöglichkeiten bestehen, was förderfähig ist und wer um IWB/EFRE-Förderungen ansuchen kann.

Quellen und weitere Informationen: www.efre.gv.at , www.vorarlberg.at/vorarlberg/wirtschaft_verkehr/wirtschaft/wirtschaft/neuigkeiten_mitbild_/investitioninwachstumundb.htm, www.zukunftsraumland.at/aktuell/207