Genossenschaftlich organisierter Lebensraum: Was tut sich rund um das Salvatorkolleg?

Wie gemeinwohlorientiertes Wohnen in Vorarlberg funktionieren kann, prüft die Regio-V am Beispiel des Salvatorkollegs.
Wie gemeinwohlorientiertes Wohnen in Vorarlberg funktionieren kann, prüft die Regio-V am Beispiel des Salvatorkollegs.
28.02.2020

Öffentliche Informationsveranstaltung

Freitag, 28. Februar 2020, 18.00-20.30 Uhr im Leiblachtalsaal in Hörbranz

Bei der Auftaktveranstaltung zum LEADER-Projekt „Neue Nachbarschaft“ der Regionalentwicklung Vorarlberg werden das Konzept Kloster3000 und Beispiele für genossenschaftlich organisiertes Wohnen aus Vorarlberg und anderen Bundesländern vorgestellt. In einer Gruppendiskussion bringen die Teilnehmenden ihre Ansichten und Ideen zum Veranstaltungsthema ein.

Auch im ländlichen Raum finden immer mehr Menschen keine leistbare Wohnung. Gemeinwohlorientierte Wohnformen können eine Alternative bieten. Von 2020 bis 2021 prüft das LEADER-Projekt „Neue Nachbarschaft“ diese Möglichkeit am Beispiel des Klosters Salvatorkolleg in Hörbranz.

Der Austausch von Erfahrungen und die Verbreitung von Wissen über die Chancen genossenschaftlich organisierten Wohnens für den ländlichen Raum sind ein zentrales Element im Projekt. Die Veranstaltung in Hörbranz ist der Start zu verschiedenen Vorträgen, Exkursionen, Planspielen und weiteren Veranstaltungen im Projekt.

sei dabei

Das Mitbringen von Handys ist ausdrücklich erwünscht!

 

Programm

  • Begrüßung: Karl Hehle, Bgm. Gemeinde Hörbranz, Peter Steurer, Regionalentwicklung Vorarlberg eGen
  • Vorstellung des Konzepts zur nachhaltigen Nutzung des Salvatorkollegs (Kloster3000): Franz Rüf, Obmann Verein zur nachhaltigen Nutzung des Salvatorkollegs
  • Vortrag: Was ist gemeinschaftliches und genossenschaftlich organisiertes Wohnen? Erläuterung am Wohnprojekt Wien (ehemaliger Nordbahnhof) und dem Projekt KooWo in der Steiermark. Heinz Feldmann, Geschäftsführer der WoGen Wohnprojekte-Genossenschaft in Wien
  • Gemeinschaftliches Wohnen in Vorarlberg: Ein Überblick. Verena Konrad, Direktorin des Vorarlberger Architektur Instituts
  • TeilnehmerInnenvorstellung und Gruppeneinteilung mittels Handy-Voting
  • Gruppenarbeit an fünf Thementischen
  • Präsentation der Gruppendiskussionen, Zusammenfassung

Download Programmflyer

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