Im Jänner 2017 konnten die 5 Freiwilligenmanagerinnen, die im LEADER Projekt engagiert sein in 18 Gemeinden tätig sind, Bilanz über das abgelaufene 1. Projektjahr 2016 ziehen. Dabei konnten sie feststellen, dass es gelungen ist, bereits 40 Initiativen zu starten, wobei 15 davon kurze Hilfestellungen und Beratungen waren. Die verbleibenden 25 Initiativen betreffen die Koordination von Aktivitäten, den Aufbau von Organisationen und die Definition von Verantwortungen im Umfeld des freiwilligen Engagements.
In den 18 Gemeinden ist es gelungen, brachliegende Vereinsaktivitäten neu zu aktivieren, regelmäßige Treffs für gesellschaftliche Gruppen zu organisieren und unterstützende Strukturen aufzubauen. Seien dies Lesefreunde und Lernpaten von engagierten Personen in Zusammenarbeit mit den Schulen, der Aufbau einer Koordinationsstelle zu mehr Berufsintegration von Flüchtlingen, ein Begegnungscafe für Migrantenfrauen mit ihren Kindern, regelmäßige Vernetzungstreffen von Vereinen, Dienste in Sozialzentren oder gemeindeübergreifende Projekte wie das „Bücherkästle“, eine Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen, Handwerkern, Schülergruppen, Werkraum und Gemeinden.
Die 5 Freiwilligenmanagerinnen haben zusammen mit der Projektleitung an der Schwerpunktsetzung 2017 gearbeitet. In dem angelaufenen Jahr sollen die Initiativen, die durch das Projekt entstanden sind, verstärkt bekannt gemacht werden und die ehrenamtlich engagierten Personen in ihrem Tun gestärkt werden. Das Team von engagiert sein, bestehend aus Daniela Thaler, Marion Maier, Christiane Eberle, Heidi Krischke-Blum und Isabella Deuring gehen mit Projektleiter Franz Rüf motiviert in das Jahr 2017.
